1826 wurde das neue Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha gegründet. Zwischen den beiden Residenzstädten Gotha und Coburg musste nunmehr eine moderne Straßenverbindung geschaffen werden. Nach dem Planungsbeginn 1827 wurden im Sommer 1832 die Bauarbeiten vollendet.
Noch heute erinnern im Straßenverlauf zwischen Zella-Mehlis und Oberhof zwei Monumente an diese neue Kunststraße: Auf der Höhe des Abzweiges zum Veilchenbrunnen der TAFELSTEIN, und auf dem Pfanntalsrasen, am Rondell der filigrane Obelisk. Auf dem Obelisken werden auf mehreren Tafeln verschiedene beteiligte Persönlichkeiten, unter anderem auch der Gothaer Offizier, Topograf und Rennsteigwanderer Julius von Plänckner (1791- 1858) gewürdigt.
Noch heute erinnern im Straßenverlauf zwischen Zella-Mehlis und Oberhof zwei Monumente an diese neue Kunststraße: Auf der Höhe des Abzweiges zum Veilchenbrunnen der TAFELSTEIN, und auf dem Pfanntalsrasen, am Rondell der filigrane Obelisk. Auf dem Obelisken werden auf mehreren Tafeln verschiedene beteiligte Persönlichkeiten, unter anderem auch der Gothaer Offizier, Topograf und Rennsteigwanderer Julius von Plänckner (1791- 1858) gewürdigt.
Mit der Errichtung des neuen Verkehrsweges wurden beträchtliche Zeitersparnisse erzielt. Die Postkutschen, von Thurn und Taxis privilegiert, verkehrten nun regelmäßig von 1834 bis zur Einweihung der Bahnlinie durch den Brandleite-Tunnel 1884.